Samstag, 27. Mai 2017

Was wollen Männer wirklich?


Beschreibung

»Du hast wirklich keinen blassen Schimmer, wie Männer ticken!«

Emma ist von Liebeskummer geplagt! Denn die ehrgeizige TV-Redakteurin wurde von ihrem Carl für eine Silikon-Barbie verlassen. Dabei wäre er auf intellektueller Ebene ihr »Perfect Match«! 
Zu allem Überfluss soll sie jetzt auch noch dem ehemaligen Baseball-Superstar Matt MacKenzie die Basics des Journalismus lehren. Eher würde sie einem Affen das Sprechen beibringen wollen, als für diesen selbstverliebten Playboy den »Babysitter« zu spielen. 
Doch da Matt auf ihre Hilfe angewiesen ist, schließen die beiden einen Deal: Emma macht ihn fit für den Moderatoren-Job und im Gegenzug lehrt Matt sie, »was Männer wirklich wollen«, damit sie Carl wieder zurückerobern kann ... 

»Herz in Reparatur« ist eine romantisch-freche Liebeskomödie über die unergründlichen Wege der Liebe unter der goldenen Sonne Kaliforniens.



Eindruck Leseprobe:

Wer kennt es nicht...Liebeskummer! 

Emma muss da da gerade durch und kann nicht mal auf der Arbeit davor flüchten.

Sie ist was den Job betrifft sehr ehrgeizig und will sich auch nicht einfach so abwimmeln lassen, wenn es darum geht ihr Konzept für mehr intellektuelles im Sender unterbringen zu wollen. Doch leider ist es nicht immer so einfach wie man es gerne möchte und Emma wird es überhaupt nicht leicht gemacht. 


Ich finde das man hier einen schönen flüssigen Schreibstil vorfindet. Auch wenn ich nur die Leseprobe gelesen habe, merkt man das die Protagonisten nicht einfach nur niedergeschrieben wurden. Man fühlt mit Emma mit, und in meinen Augen muss das so bei einem Buch sein.

Auch darf man in der Leseprobe schon das ein oder andere mal schmunzeln. 

Man sollte mitfühlen können, und das hat Anna geschafft.

Das Cover, ist für mich eine Vorbereitung auf das was man innen drinnen vorfindet. Es zeigt, dass es hier eine Geschichte gibt, die mit Herz und Humor von Statten geht. Es ist eine witzige Aufmachung und man darf gespannt sein.




Herz in Reparatur

Sonntag, 7. Mai 2017

Eine Insel zum Verlieben

Beschreibung:

Puffin Island vor der Küste Maines ist der perfekte Ort, um abzutauchen – und der denkbar schlechteste, wenn man sich wie Emily panisch vor dem Ozean fürchtet. Überall blaues Meer! Doch um ihre kleine Nichte vor dem Hollywood-Wahnsinn zu schützen, stellt sie sich ihrer größten Angst. Bald verfällt sie selbst dem Charme der Insel – sowie ihrer charismatischen Bewohner. Insbesondere dem Yachtclub-Besitzer Ryan Cooper. Ob er alle Frauen so verführerisch küsst, die einen Sommer hier verbringen? Eines weiß Emily bestimmt: Dieser Mann ist mit allen Wassern gewaschen …


„Mit ihrer neuen Serie beweist Sarah Morgan ihr großes Talent.“ Romantic Times Book Reviews


Dieses war mein erstes Buch von Sarah Morgen, weil mich der Klappentext irgendwie angesprochen hat. Irgendwie habe ich das Interesse am Küssenstaat Maine und seinem ganzen Charme für mich entdeckt. Ebenso hat mich die Geschichte interessiert.

Ich wollte wissen, ob Emily es schafft sich um ihre Nichte zu kümmern und ebenso wollte ich wissen, warum sie so panische Angst vor dem Ozean hat. 

Die Beschreibung der Insel und ihrer Umgebung ist einfach nur ein Traum. Ich habe mich sofort in diese idyllische Gemeinde verliebt. Es war so wunderschön zu lesen, wie alle zusammen halten. Ich hatte keine Ahnung, das man so was in einem Buch so beschreiben kann, das es zum greifen nahe ist. 

Emily hat nicht nur panische Angst vor dem Wasser, sie fühlt sich zudem maßlos überfordert mit ihrer Nichte. Sie will sie um allen Preis schützen, vor jedem und am liebsten einsperren. Als dann auch noch ein Mann vor ihrer Tür steht, der sich als Ryan Cooper vorstellt. Ihre Freundin Brittany hat ihn quasi dazu verdonnert auf Emily aufzupassen und sie zu beschützen. Das ist allerdings das Letzte was Emily gerade im Sinn hat, ein Aufpasser. Sie hat ihren eigenen Plan, nämlich nur das notwendigste tun um die Kleine zu schützen und so viel wie möglich im Haus bleiben. Doch da hat sie die Rechnung ohne Ryan und schon gar nicht ohne ihre Nichte gemacht.


Ich möchte euch nichts verraten, denn ihr solltet es selber lesen. Es ist einfach ein Traum es zu lesen und es wird euch sicher in seinen Bann ziehen.

Fazit:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, die Protagonisten sind mit viel Liebe geschaffen. Es gab für mich nichts nerviges in der Story. Alles passte wunderschön zusammen, und auch die Nebencharaktere fügen sich wundervoll ein. Es rundet alles ab.


Es war interessant zu verfolgen wie ein kleines Mädchen lernt zu leben, ganz zwanglos und ohne Angst. Ebenso schön war die Verwandlung die Erwachsene machen, wenn da ein kleiner Mensch ist der Hilfe braucht, und nicht nur die Kleinen.

Emily hat ihre Gründe bzgl. ihrer Panik und auch das sie sich verschlossen hat. Und man erfährt auch mehr über Ryan Cooper, über seine Vergangenheit. Er ist mehr als hilfsbereit Emily gegenüber, und das nicht nur aus Pflichtbewusstsein.


Ich gebe hier für das Gesamtpaket 5 Sterne! 

Ich werde nicht lange warten bis ich mir das nächste Buch hole. Denn, wie sollte es anders sein habe ich ein Buch einer Reihe erwischt, auch wenn es im nächsten Buch um Emily´s Freundin geht.



Einmal hin und für immer

Montag, 1. Mai 2017

Spannung bis zur letzten Seite

Beschreibung

Eine gefrorene Leiche, eine flüchtige Zeugin und ein sadistischer Mörder …

Ein bronzefarbener BMW auf einem Anlegesteg. Im Kofferraum die nackte, gefrorene Leiche der schönen Anwältin Elaine Goff. Eine Augenzeugin – von Stimmen verfolgt, die sonst keiner hören kann und auf der Flucht vor dem Mörder. Ein Ermittlerteam, das sich auf die Suche nach Mörder und Zeugin macht und dabei auf zu viele potenzielle Täter trifft …

Der neue Fall für Michael McCabe und Maggie Savage – eine packende Story mit einer überraschenden Wendung!




Auf James Hayman bin ich eher durch Zufall gestossen, und ich habe den ersten Band eher durch ein Versehen mitgenommen. 

Wenn man sich durch eine TV-Serie in eine Stadt wie Portland verliebt, und auch schon eine Buchserie gelesen hat die dort spielt, so reicht oft der Name des Ortes aus. Doch, wenn man nicht aufpasst landet zwar in der Stadt doch in einem völlig anderen Bundesstaat. Hier geht es in Portland im Bundesstaat Maine rund und das Versehen hat mir sehr viel Freude bereitet. Wenn das immer so ist, werde ich mich nicht beklagen.

Mir war die Figur des Michael McCabe auf Anhieb sympathisch, und nach Band 1 wollte ich unbedingt mehr über diesen Ermittler erfahren. 

Als er gerade auf dem Weg ist, sich durch das verschneite Städtchen Portland zu mühen, um zur Ausstellung seiner Freundin Kyra zu gelangen, erreicht ihn ein Anruf seiner Partnerin Maggie Savage. Eine toughe Ermittlerin, mit der er sehr gerne zusammen arbeitet. 

Wenn es nicht um eine Leiche gegangen wäre, hätte er sich nicht darum gekümmert doch bei so etwas musste er einfach dabei sein. 

Was er nicht erwartet ist eine gefrorene Leiche vorzufinden, die in einem Kofferraum eines BMW liegt. Als die Rechtsmedizinerin auftaucht, macht sie auch gleich die Hoffnung zunichte, dass eine schnelle Autopsie erfolgt. Eine gefrorene Leiche bräuchte fast eine Woche um gänzlich aufzutauen, weil man da sehr vorsichtig vorgehen müsse.

So hat Mike keinerlei Informationen, ausser das die Tote sehr schön war, und das sie ermordet wurde.

Er trommelt sein Team zusammen, und es werden viele Fragen gestellt, er scheucht Beamte von Haustür zu Haustür um irgendwas in Erfahrung zu bringen.

Man findet schnell heraus um wen es sich handelt und nach und nach fügen sich die Puzzleteilchen, als es dann scheinbar auch noch eine Zeugin  gibt, hofft er den Fall schnell zu lösen.

Nicht genug, das er sich mit dem Mord rumplagt, hat er auch persönlich eine kleine Krise. Er hat Kyra gebeten ihn zu heiraten, doch sie erteilt ihm einen Korb, vorerst und zieht während der Mordermittlung aus. Seine Tochter ist mit einer Freundin und derer Familie snowboarden, und so stürzt er sich in die Arbeit.

Findet er den Täter? Wohin führt die Spur?

Lest selber, ob Michael McCabe erfolgreich ist. Ich verrate euch nichts.

Fazit:

Ein guter Thriller mit Wendungen und einem Ende, mit welchem ich nicht gerechnet habe. 

Die Figuren sind solche, die nicht zu geleckt sind. Jeder hat so seine Ecken und Kanten, und das ist gut so. 

Michael versucht sich nach seiner Scheidung eine neue Beziehung aufzubauen. Er hat Kyra und möchte sie an sich binden. Sie wehrt sich noch dagegen, doch das macht sie nicht unsympathisch. 

Der Schreibstil ist flüssig, stockt nirgends und es gibt nichts was man nicht versteht. Die Beschreibungen der Ermittlungen sind plausibel und es gibt nichts, was zu abgehoben klingt. Auch das Thema Schizophrenie, welches hier ein wichtiger Punkt ist, wird sehr gut dargestellt und ist sehr interessant. Es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.

Die ganze Geschichte um den Mord etc., ist nicht neu aber gut verpackt.

Wer also was spannendes für ein paar Stunden lesen möchte, kann hiermit etwas anfangen. Auch wenn es ein eigenständiger Fall ist, sollte man die Überlegung anstreben, Band 1 vorab zu lesen. Es wird im zweiten immer mal erwähnt. 

Wer es liest, viel Spaß! Mich hat James Hayman überzeugt. Band 3 steht im Regal und wird in nicht allzu ferner Zukunft gelesen. Danach gibt es leider nicht wirklich etwas neues, aber ich versuche mal etwas zu finden. Die Bücher lohnen sich auf jeden Fall. Und...auch die landschaftlichen Beschreibungen überzeugen sehr. Auch wenn man sich im Bundesstaat geirrt hat. 



Angstschrei


Vertrauen in einen Koala?


Beschreibung:

Seitdem Moira McGallagher ihre Nase in den BDSM-Club Federzirkel gesteckt hat und umgehend mit Warp-Geschwindigkeit aus dem Sündenpfuhl geflohen ist, lassen sie die berauschenden Fantasien über Verführung und Bestrafung nicht mehr los. Doch Moira verleugnet hartnäckig ihre Sehnsüchte, denn sie hat nie gelernt, loszulassen und sich hinzugeben.

Sie kündigt ihren verhassten Job, um bei ihrer Freundin Iris eine neue Stellung anzunehmen, die ein weit gefächertes und spannendes Arbeitsfeld verspricht. Ihre erste Aufgabe führt sie in die USA, um eine Vernissage auf der Insel zu organisieren.

Moira ahnt nicht, wohin sie ihr Engagement führt, und dass sie diesmal keine Chance zur Flucht erhält. Denn die Master der Insel - allen voran der faszinierende Alexander Waters - haben ganz andere Dinge mit ihr vor, als sie beim Aufhängen der Gemälde zu beobachten.

Alexander zwingt Moira zur Hingabe, doch hat sie genug Vertrauen, um sich ihm schlussendlich freiwillig und lustvoll zu unterwerfen? Kann er ihre Dämonen bezwingen?

"Insel" meets "Federzirkel": Das Crossover von Linda Mignanis erfolgreichen BDSM-Serien.



Ich muss sagen, das ich der Federzirkel Reihe verfallen bin. Linda Mignani hat eine unvergleichliche Art zu schreiben.


Moira hat eine wie jeder eine Vergangenheit und die wird uns am Anfang in dem Prolog nicht ganz verraten. Man kann es nur erahnen. Wenn man mehr und mehr in die Geschichte in die Geschichte hineinfindet, weiß man auch immer mehr über sie. 

Nachdem sie ihren verhassten Job gekündigt hat (hätte ich wohl nicht anders gemacht), läuft sie beim Verlassen des Bürogebäudes ausgerechnet in John Sullivan hinein, und weicht  einen Schritt zurück, denn sehr viel mehr lässt John nicht zu. Sie ging immer auf Abstand, war sie doch schon einmal aus dem Federzirkel geflohen und er war niemand geringerer als der Boss. 

Als sie zu Iris gebracht wird, ihrer besten Freundin, ahnt sie nicht das diese bei ihrem Anblick sogleich einen Plan ausheckt. In John und Dean Sullivan hat sie Verbündete.

Moira wird in die USA geschickt, sie soll dort für Iris die Vorbereitungen einer Vernissage auf der Insel im Auge behalten. Die Künstlerin ist niemand anderer als Viola Sullivan, John´s Frau. Und wer die Federzirkel Reihe kennt, weiß, was dies für Bilder sind.

Sie trifft auf Alexander Waters, der Mitinhaber des Resorts, der sogenannten Insel ist. Man spürt während des Lesens, wie die Luft zwischen den beiden knistert.

Alexander wurde...sagen wir auserwählt um sich um Moira zu "kümmern". Er soll versuchen ihre dunkelsten Geheimnisse zu entlocken, vielleicht auch, was in der Vergangenheit geschehen ist.


Ich überlasse euch, ob ihr wissen wollt ob es Alexander gelingt zu Moira durchzudringen oder nicht. Denn ich werde nicht mehr verraten.


Fazit: 

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und man kann, einmal angefangen nicht wieder aufhören zu lesen. Linda hat auch diesen Figuren Leben eingehaucht und man fühlt sich als Teil der Geschichte. 

Moira vertraut so gut wie niemandem, nicht einmal komplett Iris, ihrer besten Freundin. Sie macht einen Schritt in die richtige Richtung als sie ihren Job kündigt. Da ist sie stark, doch kaum ist sie raus fühlt sie sich schwach und verängstigt, weil sie nicht weiß wie es weitergehen soll.

Alexander Waters ein Mann, der weiß was er will. Zumindest dachte er das, bis seine Freundin ihn verlassen hat. Weil er, so wie er selber sagt, einen Fehler gemacht hat. Doch er hat gute Freunde, die wissen was zu tun ist, und so soll er sich um Moira kümmern und er konnte sich nicht wehren, denn die Freunde griffen zu einer List.

Ich liebe all die Charaktere, die Linda erschaffen hat. Sie sind hart aber man spürt ganz genau das immer alle füreinander da sind und niemand wirklich allein ist. 

Es geht um Vertrauen, ohne dem geht es in vielen Bereichen des Lebens einfach nicht. Doch im BDSM-Bereich ist es noch eine Stufe höher, glaube ich. Man spürt hier einfach, wie sehr der dominante Part auf den devoten achtet. Niemand würde etwas tun, was nicht vorher genau besprochen wurde.

Aber, wie leicht oder schwer ist es, sich jemand völlig fremden so zu öffnen, das er deine Seele entblößt? Das er so tief in dich vordringt das alles offen gelegt wird. 

Wie ist es, wenn man sich wirklich fallen lässt? Wie ist es, einer anderen Person so viel Macht über einen selbst zu geben? 

Es ist ein Wagnis und natürlich kann es auch gar nicht so funktionieren. Aber...wenn man Menschen um sich hat, die einem helfen und zur Seite stehen, kann es klappen. 

Ich habe es bedauert, als ich fertig war, denn ich hätte gerne noch weitergelesen. 

Hoffentlich, dauert es nicht so lange bis es eine weitere Geschichte rund um die lieb gewonnenen Figuren erscheint.

Danke Linda, ich habe diese Geschichte um den Koala sehr genossen. ;-) 



Touches of Feathers